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Die Friedenskapelle wurde 1870 aus Anlass des Krieges gegen Frankreich im neuromanischen Stil errichtet. Die beiden Glocken wurden aus der niedergelegten Kirche des abgegangenen Weilers Ramsee übernommen.

Von der neuromanischen Ausstattung sind neben den Glasfenstern noch der Steinfußboden, sechs Betbänke sowie die Apostelleuchter erhalten. Auch das sehr qualitätvoll geschnitzte Kruzifix mit der Darstellung des Gekreuzigten in hochmittelalterlichem Stil gehört dazu.

Den Friedhof um die Friedenskapelle gibt es seit 1887. Dort finden Mönche des Klosters Andechs ebenso wie Verstorbene des Dorfes Erling ihre letzte Ruhe.

Von der Friedenskapelle führt der Pilgerweg weiter zum Kloster Andechs, gesäumt von vierzehn Kreuzwegstationen.